Im Rahmen der Haushaltsplanberatungen zum Nachtragshaushalt hat die FDP-Fraktion beantragt, die Hauptsatzung der Stadt Hilden dahingehend zu ändern, dass zukünftig nur noch zwei Beigeordnete für die Stadtverwaltung arbeiten sollen. Die Stelle des bisherigen Beigeordneten, Reinhard Gatzke, der im Sommer aus seinem Amt scheidet, soll nicht wieder besetzt werden.

Mit der Reduzierung der Beigeordnetenstellen auf zwei würde die Stadt Hilden järlich ca. 100.000€ sparen. Dass eine Stadt dieser Größe auch mit weniger Beigeordneten auskommt, zeigen auch viele andere Kommunen, wie zum Beispiel Langenfeld. „Die Bereiche Jugend, Bildung und Soziales sind ein wichtiger Bestandteil des gemeinsamen Zusammenlebens und sollten auch eine verantwortliche Person in der Verwaltungsspitze haben. Jedoch liegt der Zuschnitt der Dezernate im Kompetenzbereich der Bürgermeisterin. In dem man andere Aufgaben zum Dezernat der Bürgermeisterin umsiedelt, könnte sich auch zukünftig weiterhin ein Beigeordneter hauptsächlich um das bisherige Aufgabenfeld von Herrn Gatzke kümmern“, so der FDP-Fraktionsvorsitzende, Rudolf Joseph.

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