In der jüngsten Ratssitzung vom 10. März 2021 beantragte die FDP-Fraktion, dass die eigene Hildener Wohnungsbaugesellschaft (WGH) die Möglichkeit ausschöpft, frei finanzierten Wohnraum zu bauen. „Es kann nicht sein, dass die WGH mit öffentlichen Geldern über Jahre hinweg nur Wohnraum für einen kleinen Personenkreis schafft“, so Fraktionschef Joseph.

Die WGH soll in Zukunft bei neu zu errichtendem Mietwohnraum dem Wohnungsmarkt auch einen Anteil an frei finanziertem Wohnraum zur Verfügung stellen.
Hilden benötigt dringend auch ein lukratives Angebot an Wohnraum gerade für Familien und Rentner mit geringem Einkommen, die nicht über einen Wohnberechtigungsschein gefördert werden können.

„Die WGH ist ein hervorragendes Instrument für diese Menschen ein Angebot an preisgünstigem Wohnraum in unserer Stadt zu schaffen“, ist Joseph überzeugt, wurde dies doch in den neunziger Jahren bereits erfolgreich praktiziert.

„Darüber hinaus soll dadurch die Ertragskraft der Gesellschaft gestärkt und ihr Fortbestand gesichert werden“, so Joseph abschließend.

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