Nach Meinung der FDP-Fraktion muss sich die Unterstützung der Jugendarbeit im Hildener Osten durch die Stadt Hilden in den nächsten Jahren verbessern. Dazu reichte die FDP im Jugendhilfeausschuss am Donnerstag zwei Anträge ein. „Die Schutzhütte, für die wir uns im vergangenen Jahr stark gemacht hatten, ist nun fertig, aber leider wurden wichtige Aspekte aus dem Ratsbeschluss vom Dezember 2010 von der Verwaltung übergangen. So hat man weder Behälter für die Zigarettenentsorgung installiert, noch wurden die nutzenden Jugendlichen vernünftig in den Erneuerungsprozess eingebunden“, meint der stellvertretende FDP-Ortsvorsitzende, Hendrik Döpper. Hier soll die Stadt Hilden laut FDP Meinung nachbessern.

Ein weiterer Antrag behandelt die Zuschüsse für den Jugendtreff Ost. Zusammen mit den Hildener Jungen Liberalen (JuLis) fordert die FDP die Stadtverwaltung auf, zu prüfen, ob das Budget für die städtischen Jugendzentren Jueck, Area 51 und Jugendtreff am Weidenweg im geringen vierstelligen Bereich gekürzt werden kann. Dieses Geld soll dann dem Treffpunkt Ost zur Verfügung stehen. „Eine Betrachtung der Förderhöhe für die von privaten Trägern geführten Jugendzentren ergibt gravierende Unterschiede. So bekommt der Treffpunkt Ost von der im Kinder- und Jugendförderplan für private Träger ausgewiesenen Gesamtsumme (546.620 Euro) gerade einmal 2,1%. Da der Treffpunkt Ost der einzige Jugendtreff im Hildener Osten ist, ist dieser Zustand für die Liberalen nicht weiter hinnehmbar“, meint der JuLi-Vorsitzende, Yannick Hoppe. „Jeder kann sich ein Bild von der hervorragenden Arbeit machen, die dort mit wenigen finanziellen Mitteln gemacht wird. Der Jugendtreff wird von vielen Jugendlichen besucht, so dass die Räumlichkeiten schon jetzt stark ausgelastet sind“, so Hoppe abschließend.

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