Die Hildener FDP befeuerte bereits Anfang März die Diskussion über die umstrittene Bebauung des Gerhart-Hauptmann-Hofs mit dem Vorschlag, auf die Bebauung im Innenbereich zu verzichten und stattdessen die vorhandenen Gebäude aufzustocken.

Für FDP-Chef Rudi Joseph war auf jeden Fall schon damals klar: „Eine Bebauung im Innenbereich des Gerhart-Hauptmann-Hofs kommt wegen der Dichte und erdrückenden Wirkung des Neubaus nicht infrage“.

Erleichtert zeigt sich Joseph darüber, dass die Vorschläge der Freien Demokraten in der letzten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses eine Umsetzung im Beschluss fanden. Auf eine Wohnbebauung und Nachverdichtung im Innenbereich wird verzichtet. Alternativ erhält der Investor ein erweitertes Baurecht auf die vorhandenen Gebäude auf der St. Konrad-Allee, das ihm die Erweiterung um ein Geschoss ermöglicht.

Darüber hinaus darf die Baulücke zwischen den beiden Gebäuden auf der
St. Konrad-Allee geschlossen werden.

„Der Gerhart-Hauptmann-Hof ist gerettet und gleichzeitig konnte die Entschädigung für die Vonovia deutlich reduziert werden“, freut sich Joseph.

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