Die Vertreter von CDU, Bündnis´90/Die Grünen, BA und FDP sind trotz Kommunalwahl und Übergangsphase zur Konstituierung des „neuen Rates“ weiter aktiv und unterstützen den, vom zukünftigen Bürgermeister Dr. Claus Pommer initiierten, runden Tisch Corona und arbeiten an Lösungsansätzen.
Aus den im Rahmen des runden Tisches geführten Gesprächen und den daraus gewonnenen Erkenntnissen haben sich drei Kernbereiche herauskristallisiert, die für eine Unterstützung in Frage kommen.
Dies sind zum einen Familien, sozial Bedürftige, sowie private Härtefälle, die durch Covid 19 ohne eigenes Verschulden in eine existentielle Notlage geraten sind.
Des Weiteren geht es um die Unterstützung der Gruppe der Gewerbetreibenden, Einzelhändler, sowie sogenannter KMUs (kleine mittelständische Unternehmer), inklusive Soloselbständige und Freiberufler, die ebenfalls unverschuldet durch Covid 19 existentiell in Not geraten sind.
Der dritte Kernbereich umfasst die Gruppe der Kulturschaffenden und Vereine, soweit sie sich durch die Pandemiekrise bedingt in einer kritischen Lage befinden.
Derzeit werden sowohl strukturelle Lösungsansätze als auch finanzielle Hilfsmöglichkeiten geprüft. Finanzielle Unterstützungen sind dabei immer mit den Bundes- und Landesförderungen abzustimmen, da keine Doppelförderungen erlaubt sind.
Aufgrund der aktuellen kritischen Haushaltslage der Stadt Hilden werden in Vorabstimmung mit der Kämmerei und dem neu gewählten Bürgermeister Dr. Claus Pommer mögliche Optionen ausgelotet.
Es handelt sich dabei um einen ergebnisoffenen Prozess, der sich an der aktuellen Haushaltssituation der Stadt orientieren muss.
Ziel ist es, den betroffenen Bürgern, den Unternehmern und den Vereinen in Kürze Hilfsmöglichkeiten und die damit einhergehenden Rahmenbedingungen zu unterbreiten, die im Vorfeld durch den Rat der Stadt Hilden zu beschließen sind.
Wir danken an dieser Stelle allen Beteiligten, die sich nach wie vor ehrenamtlich mit großem Einsatz für die Einrichtung dieses Schutzschirms engagieren, um Bürgern, Unternehmern und Vereinen, sowie Kulturschaffenden, die durch die Folgen der Pandemie in eine existenziell prekäre Situation geraten sind, zu helfen.
Thomas Remih
Für den „Runden Tisch“ (Vorsitzender)