Auf Einladung des geschäftsführenden Gesellschafters Michael Kleinbongartz, besuchten die Ratsmitglieder der Freien Demokraten, Rudi Joseph, Thomas Remih und Yannick Hoppe am vergangenen Donnerstag die Kukko-Werkzeugfabrik an der Heinrich-Hertz-Straße. Herr Kleinbongartz leitet das Familienunternehmen in der vierten Generation und ist seit kurzer Zeit auch Vorsitzender des Hildener Industrievereins. Kukko ist Weltmarktführer im Bereich der Abzieh-Werkzeuge und vor ca. vor zwei Jahren von Remscheid nach Hilden umgesiedelt.

Im Gespräch tauschten der Unternehmer und die Kommunalpolitiker ihre Ideen für die zukünftige Ausrichtung der Hildener Wirtschafts- und Verkehrspolitik aus. So warb Kleinbongartz für einen erneuten Anlauf, die Öffnung der Weststraße zu beantragen, um die Attraktivität des Gewerbegebiets West-Süd zu fördern. Außerdem wollen die Liberalen und der Vorsitzende des Industrievereins zukünftig Seite an Seite arbeiten, um das Bild von Unternehmern in der Öffentlichkeit positiv zu verändern. Dazu der FDP-Fraktionsvorsitzende, Rudi Joseph: „Wir brauchen auch in der Verwaltung eine andere Wertschätzung für Menschen, die Risiko eingehen und mit eigenem Kapital Arbeitsplätze schaffen und Steuereinnahmen generieren. Die Hildener Unternehmer sollten mehr Möglichkeiten bekommen, ihre Ideen in der Politik einzubringen.“

So wurde u.a. die Idee diskutiert, den Mitgliedern des Hildener Industrievereins zukünftig einen beratenden Sitz im Wirtschafts- und Wohnungsbauförderungsausschuss zur Verfügung zu stellen.

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