FDP Hilden kritisiert Erhöhung der Grunderwerbssteuer
Die rot-grüne Landesregierung beabsichtigt nach 2011 eine weitere Erhöhung der Grunderwerbssteuer auf dann 6,5 Prozent. Angesichts der angespannten Wohnraumsituation in Hilden kritisiert der Vorsitzende der FDP, Thomas Remih die Pläne aus Düsseldorf scharf: „Für viele Familien wird der Erwerb von Wohneigentum jetzt noch schwieriger. Statt in eine gute Zukunft im eigenen Heim investieren zu können, müssen sie nun für die falsche Haushaltspolitik von SPD und Grünen im Land bezahlen.“
Außerdem sehen die Liberalen die Gefahr, dass durch die Steuerpläne auch die Mieten steigen und somit der Wohnraum generell teurer wird. „Höhere Grundstückskaufpreise führen zu höheren Mieten. Im Gegensatz zu den Absichten der Landesregierung ist die Steuererhöhung ein schlechtes Signal für junge Familien in Nordrhein-Westfalen“, so der FDP-Vorsitzende. Remih fordert Rot-Grün stattdessen dazu auf, in Zeiten steigender Steuereinnahmen und niedriger Zinsen endlich durch Einsparungen den Haushalt zu sanieren, anstatt die Bürger zur Kasse zu bitten