Am vergangenen Wochenende (03./04. September) trafen sich die Mitglieder der FDP-Fraktion zur zweitägigen Klausurtagung in Mülheim an der Ruhr.

Im Mittelpunkt der Beratungen standen u.a. Familien-, Bildungs- und Sozialpolitik sowie Maßnahmen zur Sicherung des Wirtschaftstandortes Hilden. Mit Blick auf die angekündigten Reformen der neuen Landesregierung zur Schulpolitik bekräftigte die FDP-Fraktion, an der bestehenden Vielfalt im Hildener Schulwesen festzuhalten zu wollen.

„Bei der Nachmittagsbetreuung von Schülern im Rahmen der offenen Ganztagsschulen darf der Ausbau des Angebotes nicht zu Lasten der Qualität gehen“, betonte der Fraktionsvorsitzende Rudolf Joseph. Die bisherigen Erfahrungen an den Schulen sollen ausgewertet werden und in ein pädagogisches Konzept für den Ogata-Bereich einfließen“, kündigte Joseph entsprechende Initiativen der Liberalen im Rat an. „Hierbei sollen auch Hinweise von Eltern und Schülern zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf dem Schulweg einbezogen werden“, ergänzte Joseph im Hinblick auf die die anstehende dunkle Jahreszeit.

Der Hildener Unternehmertag am 1. September zeigte beeindruckend die Zuversicht der hiesigen Unternehmerschaft. Die Hildener FDP wird Initiativen ergreifen, um diesen Schwung zu halten bzw. auszubauen. Aktive Wirtschaftförderung bedeutet beispielsweise, in der Stadtverwaltung höchstmögliche Qualität im Umgang mit den berechtigten Anliegen der Unternehmen sicherzustellen.

„Wir werden im Rat beantragen, dass Hilden der „RAL-Gütegemeinschaft mittelstandsfreundliche Kommunalverwaltung“ beitritt. Dann können wir zertifiziert dokumentieren, dass die Hildener Verwaltung gut aufgestellt ist und damit überregional für den Standort Hilden werben“, so Joseph abschließend.

Die gesamte Fraktion war sichtlich erfreut, sich nach den jüngsten Ereignissen nun wieder hochmotiviert und in uneingeschränkt konstruktiver Atmosphäre der Sacharbeit widmen zu können.

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