Die Freien Demokraten haben ihre Forderung nach einem kommunalen Hilfsfonds für Unternehmen, Solo-Selbstständige und Kulturschaffende erneuert.
„Die Beratungen des Runden Tisches haben gezeigt, dass wir mehr finanzielle Unterstützung anbieten müssen, damit kleine Betriebe und Selbstständige Liquidität zur Überbrückung haben“, meint der FDP-Fraktionsvorsitzende, Rudi Joseph. Die Hildener FDP fordert zudem eine größere Unterstützung für die Kulturvereine. „Während die Sportvereine den Corona-Lockdown finanziell relativ gut überstanden haben, sind für viele Vereine in der Kulturszene die Einnahmen aus Veranstaltungen komplett eingebrochen. Wir haben deshalb die Verwaltung gebeten, die kulturschaffenden Vereine zu fragen, ob finanzielle Hilfe benötigt wird“, so Joseph weiter.
Die Liberalen sind der Ansicht, dass gerade ehrenamtliche Initiativen, die jährlich ein attraktives Angebot an Veranstaltungen, Konzerten und Aufführungen anbieten, nicht durch die Corona-Pandemie kaputt gemacht werden dürfen. „Das Schicksal des Nostromo-Vereins ist leider kein Einzelfall. Wir wollen den kommunalen Hilfsfonds deshalb auf Vereine ausweiten, die im Kulturbereich tätig sind, damit das Vereinssterben in diesem Bereich gestoppt wird“, ist der FDP-Fraktionsvorsitzende überzeugt.
Nach den Vorstellungen der Freien Demokraten sollen die betroffenen Vereine bis zu 12.000 Euro erhalten, um ihre finanziellen Einbußen zu verringern.

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