Die letzte Sitzung des Umweltausschusses war sehr erfolgreich für die Freien Demokraten, da viele Initiativen der Liberalen aufgegriffen oder für die nahe Zukunft auf die Agenda gesetzt wurden.

Allem voran stand die Thematik der Baumrodungen an der Itter zwischen dem Finanzamt und der Horster Allee.

Auf Vorschlag der Hildener FDP-Fraktion setzt der Bergisch-Rheinische-Wasserverband nun auf die Renaturierung der Itter an mehreren Stellen als Alternative zum Roden der Bäume auf den Aufschüttungen seitlich des Baches. Durch diese Maßnahme kann das ökologisch wertvolle Naherholungsgebiet an der Itter größtenteils erhalten werden.

Neben dem Hochwasserschutz und den in diesem Zuge thematisierten Baumrodungen ging es auch um erneuerbare Energien. Im Angesicht des Klimawandels und des Krieges in der Ukraine sprach sich der Umweltausschuss mehrheitlich für die verpflichtende Prüfung von Photovoltaikanlagen auf Dachneubauten der Stadt Hilden aus. Die FDP-Fraktion regte eine Potenzialanalyse für Photovoltaikanlagen auf dem Verwaltungsgebäude des zentralen Bauhofes an, damit die in ihrer Anzahl steigenden akku-betriebenen Geräte im Besitz des Bauhofes zukünftig mit klimaneutralem Strom geladen werden können.

Darüber hinaus wurden in der Ausschusssitzung auch die Antriebsarten thematisiert, mit dem die Müllabfuhr in den nächsten Jahren arbeiten soll. Durch einen gemeinsamen Antrag mit der Fraktion Bündnis 90/Grüne konnte der Ausschuss eine Tourdatenanalyse beschließen, bei dieser wird analysiert, welche Technologie am besten zu den Bedürfnissen der Hildener Müllentsorgung passt.

Als FDP-Fraktion sprechen wir uns langfristig für die Umstellung der städtischen Nutzfahrzeugflotte auf Wasserstoff aus, sehen jedoch auch Potenziale bei der Nutzung von Elektroantrieb als Brückentechnologie zur kurzfristigen Einsparung von CO2.

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